Eine neue Anlage für die Rothirsche
Im Zuge des Neubaus des Tierpark-Eingangs muss die bestehende Rothirschanlage umgestaltet werden, da diese an das neue Gebäude grenzt.
Der Rothirsch war vor 150 Jahren in der Schweiz ausgerottet. Heute macht ihm vor allem die starke Fragmentierung der Schweizer Landschaft zu schaffen. Im Natur- und Tierpark Goldau leben die bis zu 220 Kilogramm schweren Paarhufer direkt beim neu entstehenden Eingangsbereich; ihre Anlage grenzt an das neue Eingangsgebäude. Dies bedingt bauliche Anpassungen der rund 2 860 Quadratmeter grossen, langgezogenen und mit Nagelfluh durchsetzten Rothirschanlage.
In die Jahre gekommen
Derzeit kann das Rotwild nur beobachtet werden, wenn sich die Tiere im vorderen Teil der Anlage aufhalten. Dieser einzige Einblick in die Anlage zeigt aktuell ein unmodernes Bild der Tierhaltung. Vor etlichen Jahren wurde der vordere Waldbodenteil betoniert, um die Reinigung zu erleichtern. Nebenan befindet sich das Abtrenngehege für die Kälber, dahinter der Unterstand mit einer Futterraufe. Der grosse, naturbelassene Waldteil bleibt dem Beobachter vorenthalten.

Projektskizze der neuen Rothirsch-Anlage mit dem angrenzenden neuen Eingansbereich

Die Anlage wird verschiedene Zonen haben, um die Tiere abtrennen zu können
Die Neugestaltung verbessert das Tierwohl, das Besuchererlebnis und das Tiermanagement
Mit der notwendigen «Renovation» des Lebensraumes der Rothirsche sollen sowohl das Tierwohl als auch die Sicherheit für die Tierpflegenden verbessert werden. Fühlen sich die Rothirsche sicher, wagen sie sich vermehrt in die Nähe der Besuchenden. Durch zwei naturnahe Einblicke erhalten die Besuchenden die Möglichkeit, die Rothirschgruppe in ihrer ursprünglichen Umgebung zu beobachten. Zudem entsteht im neuen Eingangsgebäude ein witterungsgeschützter Ort zum Verweilen mit direktem Blick in die Rothirschanlage. Schulklassen und andere Besuchende sollen dort die wichtige Rolle des Rothirsches im Ökosystem Wald kennenlernen. Die Umplatzierung des Unterstandes und der Futterraufe verbessert zudem das Tiermanagement und gewährt kontaktloses und somit gefahrenloses Arbeiten.
Helfen Sie mit, den Umbau der Rothirschanlage zu finanzieren
Der Umbau der Rothirschanlage ist trotz hoher Eigenleistung sehr kostenintensiv: Rund CHF 695 000.- (Kostenschätzung; +/- 15%) sind zu investieren, davon CHF 98 000.- Eigenleistung. Der Natur- und Tierpark Goldau erhält keine regelmässige Unterstützung der öffentlichen Hand.
Helfen Sie mit einer Spende, die Rothirschanlage im Natur- und Tierpark auf den neusten Stand der Tierhaltung zu bringen und das Besuchererlebnis zu verbessern.
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Stefan Meier, Direktor, Telefon +41 41 859 06 06.
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Vermerk: Rothirsch-Anlage
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Vermerk: Rothirsch-Anlage
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