Karpatischer Luchs
Von seiner Fellfarbe bis zu den Pinselohren ist der ganze Körperbau eines Luchses auf die Pirschjagd ausgelegt.
Karpatischer Luchs
LYNX LYNX
Früher ausgestorben, kehrte der Luchs in den 1970er Jahren zurück in die Schweiz. Mit seinen Pinselohren und dem kurzen Schwanz unterscheidet er sich wesentlich von anderen Katzenarten und kann sich dank seinem gemusterten Fell gut verstecken. Die langen Beine und grossen Tatzen ermöglichen ihm die Fortbewegung in schneereichen Gegenden und Sprünge bis zu sieben Meter weit, damit er seine Beute überraschen kann.
War die Jagd erfolgreich, kehrt ein Luchs immer wieder zu seinem Riss zurück, bis nichts mehr ausser Knochen und Innereien übrig ist.
Im Natur- und Tierpark sind die Luchse neben den Wildkatzen und einem Grill- und Picknickplatz. Für Beobachtungen eignet sich am besten der späte Nachmittag – die Luchse verstecken sich oft auf einer der Plattformen in den Bäumen.
Weitere Informationen zum (Eurasischen) Luchs gibt es im Zootier-Lexikon.