Mandarinente

Das Prachtkleid vom Mandarinenten-Erpel ist äusserst farbenprächtig.

Mandarinente
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AIX GALERICULATA

Ihren Namen haben die Mandarinenten aufgrund ihrer ursprünglichen Heimat Ostasien. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gelangten die ersten Mandarinenten nach Europa. Die bunten Neozoen fühlen sich bei uns immer wohler. Selbst unsere Winter überstehen die kälteunempfindlichen Enten unbeschadet. Mittlerweile scheint der wildlebende Bestand in Europa den asiatischen sogar zu übertreffen.

Besonders den Erpel erkennt man dank seinem prächtigen und bunten Prachtskleid sehr gut: Sie haben einen grün-metallischen Schopf, einen kastanienbraunen Backenbart und einen sehr auffälligen weissen Streifen über den Augen. Die orangen und grossen Flügelfedern sind segelartig aufgestellt und der Kopf wirkt verhältnismässig gross.

Mandarinenten suchen sich ihren Partner bereits anfangs Winter – viele Paare bleiben über mehrere Jahre hinweg zusammen. Als Höhlenbrüter legen sie ihre sechs bis zehn Eier gerne in Baumhöhlen und brüten diese rund 28 Tage aus.

Im Natur- und Tierpark Goldau finden Sie die Mandarinenten auf dem Rundgang um den Blauweiher.

 

Weitere Informationen zur Mandarinente gibt es im Zootier-Lexikon.